In einer Woche, am 18. Januar ist es soweit. Dann feiert unsere neue Multivisionsshow "Sehnsucht Südliches Afrika" Premiere in Riedlingen - der Heimatstadt von Carmen. Auf Großbildleinwand könnt ihr live bei unseren Abenteuern dabei sein, euch für eine Reise vorbereiten oder die Erinnerungen an eigene Erlebnisse wieder aufleben lassen. Spannende Geschichten und witzige Anektdoten führen euch durch Namibia, Südafrika und Swaziland. Lasst euch bei diesem Event von den schönen Aufnahmen infizieren und nehmt eine große Portion an unbändiger Reiselust mit nach Hause.
In traumhaften Aufnahmen stellen wir euch die schönsten Orte im Südlichen Afrika vor. Wir zeigen euch nicht nur die bekannten Stellen sondern auch Highlights abseits der klassischen Routen - in Bildern und Filmsequenzen zum Träumen und Staunen. Zwei Hälften von jeweils einer Stunde sorgen für ein rundes und kurzweiliges Abendprogramm. Lernt mit uns fremde Völker und besondere Menschen kennen, durchstreift einzigartige Landschaften und kommt mit uns auf Safari um die grandiose Tierwelt des Südlichen Afrika zu bestaunen. Los geht es um 19:30 Uhr in der St. Gerhard Kapelle in Riedlingen. Alle Details und ein paar Ausschnitte findet ihr unter Multivisionen. 18.01.2020 - St. Gerhard Kapelle in Riedlingen Sankt-Gerhard-Straße 1 88499 Riedlingen Beginn: 19:30
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Passend zum bevorstehenden Halloween gibt es heute ein neues Bild des Monats, bei dem es etwas unheimlich werden kann. An solchen tollen Orten kann ich Stunden lang mit meiner Kamera verbringen um spannende Perspektiven und besondere Lichtstimmungen zu finden.
Ende Juli war es soweit - wir schnürten die Wanderschuhe, packten nur das Allernötigste in den Rucksack und stiegen zu Fuß über die Alpen. Die schmalen Pfade des Fernwanderweges "E5" führten uns vom bayrischen Oberstdorf im Oberallgäu bis nach Meran in den Südtiroler Alpen. Bei allem Minimalgepäck durfte eine Kamera dennoch nicht fehlen. Nach 140 km Bergelebnis, der Durchquerung von 6 Tälern und der Überquerung von 5 Bergketten waren wir stolz es bis nach Meran geschafft zu haben. Die leichten Blessuren waren schnell wieder vergessen, doch die grandiosen Impressionen und Eindrücke dieser Reise werden uns noch lange begleiten. Ein besonderes Erlebnis ist das Alpenglühen, welches wir auf der Venet Gipfelhütte nach einem Alpengewitter in ausgesprochen starker Intensität erleben durften: Der am höchsten gelegene Punkt der E5-Route ist die am Niederjoch gelegene Similaun Hütte auf 3019 Meter in den Ötztaler Alpen. Beim Übergang zwischen den Tälern, wie z.B. der Seescharte (2599 m) oder dem Pitztaler Jöchel (2996 m) erhällt man die besten Ausblicke und geniale Perspektiven über die Alpen. Im Zentrum der Alpen beeindrucken gewaltige Berggipfel und eisige Gletscher. Eine Gletscherquerung ist nicht notwendig. Entlang der Tour gibt es ein paar ausgesetzte Stellen und kurze Passagen die mit Stahlseilen versehen sind, welche jedoch keine gesonderte Klettersteigausrüstung benötigen. Durch das lose Geröll auf den Gipfeln und einige sehr lange Abstiege wie z.B. von der Memminger Hütte nach Zams (1850 Meter Abstieg) waren Wanderstöcke der beste Helfer um unversehrt im Tal anzukommen. Mit dem Vorankommen von Norden nach Süden und der sich ändernden Höhenlage, verändert sich auch die Tier und Pflanzenwelt entlang des Weges. So lassen sich täglich neue Alpenblumen entdecken. Entlang des Meraner Höhenweges wurde das besonders deutlich - hier kam bereits ein südländisches Flair auf mit zunehmend mehr Kieferwald und zahlreichen Schmetterlingen entlang der sonnenbeschienen Hänge. Das milde Klima wird vornehmlich für den Obst- und Weinbau genutzt. Angekommen in Meran begrüßte uns Kaiserin Sissi, die wir dann auch noch in Schloss Trauttmansdorff besuchten.
Wer von einer Reise aus dem Südlichen Afrika zurückkehrt, nimmt viele Impressionen mit. Neben der vielfältigen Natur und Tierwelt sind es insbesondere die Begegnungen mit den Menschen des Landes, die noch lange in Erinnerung bleiben. Wer das monarchisch regierte Königreich Eswatini (formals Swasiland) bereist, der tritt in eine andere Welt ein. Das Land zählt zu den ärmsten und wenigsten entwickelten Ländern der Welt. Trotz so mancher Skepsis die wir vor der Einreise hatten, waren wir uns nach der Abreise einig, dass Swasiland ein besonderes Highlight im Südlichen Afrika ist. Mit der Kultur der Swazis sowie ihren Tänzen und Bräuchen stellen wir Euch ein Volk vor, das völlig anderes ist als unsere westliche Kultur. Und dennoch - ein Lächeln verbindet alle Menschen miteinander und wird in jeder Kultur gleichermaßen verstanden. Ein Zeichen von gegenseitigem Respekt und gutem Willen.
In der Halbwüste der Kleinen Karoo spielt zweifelsohne das Kapitel mit dem größten "Knuddelfaktor". Dort konnten wir eine Familie Erdmännchen begleiten und ihr Verhalten studieren. Nach einem ausgedehnten Morgenritual machen sich die kleinen Mangusten auf Nahrungssuche und kehren am Abend zurück in ihre Höhlen. Dort ist es während der kalten Nacht mollig warm und sicher vor Rauptieren. In der Show zeigen wir Euch tolle Einblicke über das Leben der Erdmännchen.
Mit vollen Speicherkarten und zahlreichen Impressionen sind wir aus Südafrika zurück. Unsere Nachbarn waren Löwen, Elefanten oder Zebras und unser Antrieb die Neugier nach fremden Kulturen, unvergesslichen Abenteuern und bewegenden Momenten im Süden des bunten Kontinents. Die Arbeiten an einer neuen Multivision über das Südliche Afrika sind bereits in Gang. Mit den kommenden Beiträgen möchten wir Euch darauf einen kleinen Vorgeschmack geben.
GPS-Koordinaten Parkplatz: 49°06'25.3"N 7°33'39.4"E bzw. 49.107035, 7.560933 Der Besuch der Altschlossfelsen hat mir einmal mehr deutlich gemacht, dass man für besondere Naturerlebnisse und tolle Landschaften nicht unbedingt weit reisen muss. Oftmals finden sie sich direkt vor der eigenen Haustür. In der folgenden Galerie findet Ihr noch einige weitere Impressionen und gute Fotoperspektiven:
Sie ist ein Traum in zartrosa und der Paukenschlag für den Frühlingsbeginn: die Mandelblüte. Zu Beginn eines jeden Jahres wird die Südliche Weinstraße von einem weiß-rötlichen Blütenmeer überzogen. Das Naturschauspiel lockt zahlreiche Besucher hinaus in die Mandelalleen, begleitet von fröhlichen Festen und kulinarischen Freuden. Der einzige Tagesordnungspunkt lautet dann: Sonne tanken, ein Picknick unterm Mandelbaum zelebrieren und das Leben bei einem Glässchen Pfälzer Wein genießen.
Der Winter hat sich endgültig verabschieded und die weiße Pracht ist vorbei. Grund genug ein paar letzte Winterimpressionen zu zeigen, denn gerade der Winter bietet hervorragende Fotomotive. So habe ich den letzten Schnee genutzt und im Kleinwalsertal noch einige tolle Motive gefunden. Die Landschaft ist insbesondere nach frischem Schneefall sehr fotogen, da die Bäume kräftig mit Schnee beladen sind. Durch den Einfluss von Sonne und Wind nimmt die starke Schneebeladung schnell wieder ab. Daher nutze ich jede Gelegenheit unmittelbar nach einem frischen Schneefall für Fotoaufnahmen. Die impossante Bergwelt wirkt in Schwarz-Weiß-Aufnahmen oft besonders beeindruckend. Für mich ist der Winter auch eine Jahreszeit in der sich durch die Wahl der richtigen Perspektive tolle Motive rein aufgrund von Form und Farbe ergeben. Selbst die Fenster einer Berghütte können hierdurch zu einem spannenden Bild werden. Wer es bis ganz nach oben geschafft hat, den grüßt das Gipfelkreuz - hier das Gipfelkreuz neben dem Hohen Ifen. Die Bergdohle war eine schöne Aufwertung für das Motiv. Der bewegenste Moment in der Bergwelt ist neben dem Erklimmen eines Gipfel sicherlich das Alpenglühen - der Moment wenn die Sonne kurz vor dem Untergehen noch ihre letzten Strahlen auf die Bergwelt wirft. Es lohnt sich selbst bei bedecktem Himmel einen guten Platz aufzusuchen, denn oft schafft es die Sonne durch irgendein Loch in den Wolken tolle Spiele aus Licht und Schatten auf das Bergpanorama zu werfen. Gerade die Überraschung wie sich am Ende das Licht entwickelt, macht den Charm aus und entschädigt für so manch kalte Finger. ![]() Das erste Mal meine Neuseeland Multivision in einem Kino-Saal zeigen zu können, war eine große Freude. Ich möchte mich bei allen Gästen bedanken die trotz der widrigen Wetterbedingungen mit Schnee und Eis, den Weg in das Lichtspielhaus gefunden haben und den Abend zu einer gelungenen Veranstaltung gemacht haben.
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