Die Māori setzen sich aus verschiedenen Stämmen zusammen, die sich auf den jeweiligen sozialen Gruppen basierend und der Organisation der frühen Einwanderer ausbildeten, mit der Folge einer diversen und pluralen Gesellschaft. Später entwickelten sich jedoch zahlreiche Stammesfehden, welche die bekannte Kriegerkultur nach sich zog, die spätestens seit dem Film "The Dead Lands" (2014) eine gewisse Bekanntheit erlangt hat.
Auf Aotearoa, wie die Māori ihr Neuseeland nennen, betrieben die Siedler zum Überleben Ackerbau und entwickelten dabei auch Strategien um den zum Teil frostigen Winter zu überlisten. Um z.B. die frostempfindliche Süsskartoffel (Kumara) über den Winter zu bringen, brachten die Māori die Pflanzen auf vorgelagerte Inselgruppen, auf denen das Risiko für einen starken Frost viel geringer ist.
Mit dem Eintreffen europäischer Siedler im 17. Jahrhundert, änderte sich viel für die Māori, doch dazu dann mehr in der Multivision.