In der Naturfotografie ist es wichtig, dass neben dem Streben nach schönen Bildern stets auch die Liebe zur Natur und deren Erhalt im Vordergrund stehen. Wenn Tiere durch das Fotografieren gestört und beeinträchtigt werden, dann ist das nicht zu tolerieren - ohne Wenn und Aber. Man sollte sich also im Einklang mit den Nationalpark- oder Schutzgebietsregeln bewegen und stets den gebührenden Abstand zum wilden Tier wahren. Wer ausreichend Geduld und Erfahrung mitbringt, dem werden auch ohne unnötige Störung der Tiere gute Bilder gelingen; und das zum Teil aus einer Nähe die man eigentlich nicht für möglich gehalten hätte. Die besten Bilder entstehen, wenn man nicht wahrgenommen wird (was zugegebener Maßen eine nicht ganz einfache Aufgabe ist) oder immer dann, wenn einen die Tiere akzeptieren und sich durch die Anwesenheit nicht stören lassen.
Bei meinen Fotografien achte ich stets darauf nach den Grundsätzen und der Ethnik der GDT (Gesellschaft Deutscher Tierfotografen e.V.) zu fotografieren.
Fast alle Bilder der folgenden Galerie sind von wildlebenden Tieren in ihrer natürlichen Umgebung entstanden. Sofern es sich um Aufnahmen von gefangenen Tieren handelt (z.B. Zoo) oder die Tiere in irgendeiner Art in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt waren (z.B. Wildgehege), sind die Aufnahmen durch ein (C) für "captured" in der Bildbeschreibung gekennzeichnet.